Mit den Ergebnissen der Abstimung in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung kann man zunächst zufrieden sein. Kein Ankauf des Wilfertschen Grundstückes und Zurücknahme des Beschlusses über den Flächennutzungsplan. Begrabt die Wittichbrücke! Ohne das große Engagement der Bürger gegen diese unmöglichen Pläne ihres Meisters wäre sie höchstwahrscheinlich gekommen. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, was der Bürger vermag, wenn er vereint kämpft.
Eine Sanierung der "Brücke der Städtepartnerschften" ist sicherlich unabdingbar; ein solches Monstrum brauchte man heute jedoch nicht. Daran wird sich aber leider nichts mehr ändern lassen. Die Behelfsbrücke sollte so, wie von Herrn Scholz (und in aller Bescheidenheit auch schon von meiner Wenigkeit) angedeutet, ausgeführt werden. Man könnte sie sich evtl. als demontierbare Stahlkonstruktion vorstellen, ähnlich den Hilfsbrücken, wie ich sie vom Gleisbau her kenne. Die Anbindung an die Kreuzung "Untertor/Borngasse" könnte mittels einer Stahlhochstraße erfolgen. Man muss stets bedenken, dass es sich ja nur um eine Notmaßnahme und nicht um einen Dauerzustand handelt. Man muss dieses Bauwerk nicht unbedingt mit 50 km/h befahren können. Wenn jetzt im Rathaus die Vernunft einkehrt, war gestern wirklich kein schlechter Tag.
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