...Dies ist der Name einer Skulptur im alten Schlosspark.
Ihre Bedeutung aus meiner Sicht:
Erschaffen, auch mal NEIN zu sagen.
Erschaffen, NICHT mit der breiten Masse zu schwimmen.
Erschaffen, um den Verantwortlichen der Stadt zu zeigen, dass der richtige Platz für eine dauerhafte Brücke die seit Jahren geplante Brücke flussaufwärts -gegen den Strom - im Bereich Lispenhausen ist.
Daher kann es nur eine Lösung geben:
Egal wo eine Behelfsbrücke gebaut wird, die Brücke muss eine Behelfsbrücke bleiben und nach dem „Sanierungsfall“ wieder entfernt werden.
Dadurch würde sich die finanzielle Belastung der Stadt Rotenburg und Ihrer Bürger deutlich gegenüber einer dauerhaften Brückenlösung reduzieren. Denn für die Ausweichstrecke muss, wie in der Sitzung vom 20.05. dargelegt, nicht mehr die Stadt die Zeche zahlen.
Der geplante 800 T€ Baukostenanteil für die Stadt zzgl. den jährlichen Unterhaltskosten von ca. 80 T€ für die dauerhafte Brücke würden dann ebenfalls entfallen. Geschätzte Ersparnis in den nächsten 30 Jahren ==> 3,2 Mio € (ohne Zinsen). Wenn jetzt die Stadt noch auf die Idee käme, als „Wegezoll“ für die Anwohner der Bürgerstrasse die kpl. Instandsetzungskosten nicht nach der Satzung 50/50 oder 25/75 an die Anlieger weiter zu geben, sondern 100% der Instandsetzungkosten der Bürgerstrasse kpl. zu übernehmen, bin ich überzeugt, dass alle mit an einem Strang ziehen werden.
Eventuell fallen erst gar keine Anliegergebühren an, da wir ja eigentlich keine zusätzliche Brücke innerhalb Rotenburg benötigen.
Ich hoffe, dass die Skulptur im Bereich alter Schlosspark „Gegen den Strom“ für Rotenburg auch bedeutet:
Der Mensch ist wichtiger als "ein Schnaps oben drauf".
Gerhard Niebuhr
36199 Rotenburg
Braacher Str. 8
Tel: 06623-44559
e-mail: genipe@web.de
Ein Blog rund um die Sanierung der Brücke der Städtepartnerschaft und Alternativen zum geplanten Neubau einer weiteren, dauerhaften Brücke am Wittichsteg in Rotenburg an der Fulda -
Beiträge, Meinungen, Leserbriefe etc. bitte an schildbuergerbruecke@gmx.de schicken.
Sonntag, 8. Juni 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen