Ein Blog rund um die Sanierung der Brücke der Städtepartnerschaft und Alternativen zum geplanten Neubau einer weiteren, dauerhaften Brücke am Wittichsteg in Rotenburg an der Fulda -
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Samstag, 31. Mai 2008

Leserbrief „Neubau einer Brücke am Wittichsteg" von Gerlinde Fenner

Wenn der Brückenneubau der Städtepartnerschaft innerhalb von 16 Monaten möglich ist, erübrigt sich meines Erachtens die Planung einer Ersatzbrücke, zumal die Stadt bei der prekären Haushaltslage annähernd 1 Mio € an Mehrkosten schultern müsste. Jeder EURO, der hier ausgegeben wird, ist einer zuviel.

Mit einer Ersatzbrücke am Wittich wird eine Dauerlösung angestrebt, die von der Bevölkerung nicht nur äußerst kritisch angesehen, sondern mehrheitlich abgelehnt wird. Dass in der Übergangszeit der Personenverkehr über die alte Brücke oder die Braacher Brücke – mit Ampelverkehr – abgeleitet werden könnte, ist durchaus möglich. Natürlich wäre dies für den Steinweg eine zusätzliche Belastung. Dies würde aber sicher im Interesse aller Rotenburger und angesichts unserer Haushaltslage auf Verständnis stoßen. Der Schwerlastverkehr ließe sich für den Zeitraum der Bauphase durchaus über Baumbach bzw. Bebra umleiten.

Wenn jedoch eine Ersatzbrücke zwingend erforderlich wäre, dann sollte sie dort geplant werden wo sie hingehört, nämlich in das Gewerbegebiet Hochmahle mit Straßenanbindung in Höhe des Finanzamtes. Dort gebaut würde sie keine Einwohner beeinträchtigen und damit die Zustimmung aller Rotenburger, vor allem aber der Lispenhäuser bekommen, weil dadurch eine Umgehung von Lispenhausen zwingend durchgedrückt werden könnte.


Gerlinde Fenner

Rotenburg a.d.F.
Auf der Kalkröste 3
Tel.Nr. 06623-1621

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